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#53 • 10. Juli 24

«Ich spüre was, das ihr nicht seht»: Die hinter­gründige Macht der Familien­systeme.

Ein Gastbeitrag von Till Novotny • #Perspektiven

Till Novotny sitzt neben seiner Tochter Leonie Novotny auf Steinstufen, umgeben von Bäumen und Sträuchern. Sie lächeln und blicken nach oben in Richtung Sonne.

Oft verhalten sich einzelne Familien­mitglieder sehr eigenartig, oder es treten immer wieder ähnliche Schwierig­keiten zwischen den Generationen auf. Wie können wir in diesen Situationen wieder zu Frieden und Erfolg für die Familie finden?
 

TUN

Das Handeln, die Tiefenanalyse und die Wirkungen, die sich dadurch zeigen.

Manchmal liegt der Un­frieden wie eine Wolke über der Familie – und die scheint sich trotz guten guten Willens, vieler Gespräche und sogar familien­dynamischer Arbeit einfach nicht bewegen zu lassen. Manchmal gilt das Gleiche auch für Organisationen und bei Familien­unternehmen hängt beides sogar direkt zu­sammen.

 

Wenn man viel mit solchen Situationen zu tun hat, fängt man an zu ver­stehen, dass wir diesen Situationen nicht einfach nur ohn­mächtig aus­geliefert sind, sondern in die falsche Richtung schauen. Oft zeigt sich, dass wir gar nicht unter der Wolke, sondern eher in ihr drin sind. Den ganzen Tag be­wegen wir uns in un­sicht­baren elektro­magnetischen Feldern, die wir nur an ihren Wirkungen erkennen: Zum Beispiel daran, dass wir mit unseren Handys tele­fonieren können, aber auch daran, dass sie unsere Gesund­heit belasten, wenn sie zu stark sind. In einer anderen, aber ähnliche Weise umgeben seelische Felder die Menschen, die auf eine be­sondere Weise zusammen­gehören, z.B. weil sie Teil einer Familie sind. Auch sie sind unsichtbar und wir er­kennen sie an ihren Wirkungen, indem sie uns z.B. durch einen ge­fühlten Familien­sinn beflügeln, oder indem sie uns belasten oder Zwist stiften, wenn sie an einer Stelle in Un­ordnung geraten.
 

SEIN

Der Hintergrund, der uns alle umfaßt und der die Menschen viel weiter und tiefer miteinander verbindet, als wir äußerlich wahrnehmen.

Wir haben uns in­zwischen daran gewöhnt, die Wirkungen elektrischer Felder mit Hilfe von physi­kalischen Modellen zu ver­stehen und sind deshalb in der Lage, produktiv, d.h. zu Freude und Nutzen mit ihnen um­zu­gehen. Dabei können die Wirkungen räumlich weit reichen und z.B. der Strom­ausfall in einem weit ent­fernten Kraft­werk meinen lokalen Netz­zugang verhindern. Die Wirkungen der seelischen Felder sind uns noch viel weniger vertraut und sie sind manchmal rätsel­hafter, weil sie neben räumlichen auch sehr große zeitliche Distanzen über­spannen können. So kann z.B. ein Ereignis, das mein Ur­großvater in Masuren erlebt hat, mein heutiges Leben und meine Be­ziehungen belasten, oder einen Generations­übergang in der Familie er­schweren. Die Wirkung ist auch dann zu spüren, wenn ich von dem Ereignis gar nichts weiß, so wie ich mit meinem Handy tele­fonieren kann, auch wenn ich nicht weiß, mit welchem Sende­mast ich verbunden bin.

 

ENKELFÄHIGKEIT

Die Zukunftsfähigkeit, entwickelte Kraft der Familie & langfristige Wirksamkeit über Generationen.

Manchmal allerdings wollen wir die Dinge in einem guten Sinne be­einflussen. Dann ist es praktisch, etwas von elektro­physikalischen oder seelischen Zu­sammen­hängen zu verstehen. Systemische Auf­stellungen, äußerlich oder innerlich, d.h. in der Vor­stellung, vollzogen, können uns solche Zu­sammen­hänge zugänglich machen. Mit er­fahrenen Begleiter:innen können wir uns dann in diesen Zu­sammen­hängen ordnend und heilend be­wegen. Dann kann die Wolke sich klären und den un­getrübten Blick für­einander frei­geben. Was rätsel­haft war und un­ver­änderlich schien, kann auf lösende Weise ver­ständlich werden, und wir lernen, auch mit den seelischen Feldern zu Freude und Nutzen um­zugehen.

 

Till Novotny ist Gründer der panlogos GmbH, die Familienunternehmen in der Entfaltung ihrer lebendigen (Wettbewerbs)Kraft begleitet. Das gelingt durch die Verbindung von Unternehmensstrategie, Führungssystemen und vor allem innerer Entwicklung – als Persönlichkeit, als Arbeitsteam und als Familie. Seine Grundlagen liegen in einem Studium an der European Business School, Ausbildungen in humanistischer und systemischer Psychologie, mehr als 10 Jahren Führungsverantwortung und in über 30 Jahren Beratungspraxis. Gedanken zu den Mustern der Persönlichkeit finden sich hier sowie ein vertiefender Einblick in deren Zusammenspiel in diesem Buchbeitrag. FUTUN kooperiert mit Till Novotny in Fragen der Persönlichkeitsentwicklung und Beziehungsgestaltung. So auch bei der Integration von Familienaufstellungen in familienstrategische Prozesse und zur Aufdeckung von verborgenen Feldern.

 

Till Novotny mit seiner Tochter Leonie Novotny. Schauen sie in die Familienwolke? Fotografie: Saskia Groneberg

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