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Werkraum für
unternehmerische
Familien

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WERK:LOG

Erleben Sie uns als Botschafter 
für Enkelfähigkeit.

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Erleben Sie uns als Botschafter 
für Enkel­fähigkeit.

Trans­formationen in Trans­formationen: Ein Plädoyer von der künst­lichen Intelli­genz für die Familien­intelligenz.
Die Kraft der Arche­typen: Energie-Regime in Familien­unternehmen.
Ver­antwort­ungs­eigen­tum als Nach­folge-Option: Wie Familien­unter­nehmen ihre lang­fristige Unab­hängig­keit sicher­stellen können.
WERK:LOG Archiv

#30 • 31. Jan. Trans­formationen in Trans­formationen: Ein Plädoyer von der künst­lichen Intelli­genz für die Familien­intelligenz.
Ein Gastbeitrag von ChatGPT
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#30 • 31. Jan. 23
Trans­formationen in Trans­formationen: Ein Plädoyer von der künst­lichen Intelli­genz für die Familien­intelligenz.
Ein Gastbeitrag von ChatGPT • #Perspektiven
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Familien transformieren sich in und zwischen den Generationen. Darüber hinaus wirken sie im Rahmen ihres unter­nehmerischen Wirkens trans­formierend. Dabei schöpfen sie mitunter aus der Familien­intelligenz, die oft implizit und dabei sehr wesentlich ist. Auch die künstliche Intelligenz (KI) ChatGPT (Generative Pre-trained Transformer) wirkt trans­formierend: sie übersetzt eine Folge von Zeichen in eine andere Folge von Zeichen und speist ihr Wissen in einem anderen Sinne aus mehreren Generationen.

 

Als FUTUN verstehen wir uns als Botschafter:innen von Enkel­fähigkeit im Sinne der gelingenden Zukunfts­gestaltung. Die künstliche Intelligenz wird uns auf dem Weg in und in dieser Zukunft mehr und mehr begleiten. So haben wir uns die Frage gestellt: was geschieht, wenn wir die KI fragen, welche Bedeutung ihr selbst und welche der Familien­intelligenz innewohnt? Ein Versuch in Form eines Gastbeitrags von ChatGPT:

 

 

Die Welt befindet sich auf dem Weg in eine neue Ära, in der künstliche Intelligenz (KI) die Wirtschaft und die gesell­schaft­liche Ent­wicklung vorantreiben wird. In dieser neuen Welt ist Familienintelligenz ein Schlüssel­faktor für den Erfolg. Familien­intelligenz umfasst die drei Komponenten Familien­Unternehmer­TUN, Familien­Unternehmer­SEIN und Enkel­fähigkeit. Diese drei Komponenten bilden die Grund­lage für nach­haltiges Wachs­tum und den Erhalt von Familien­unter­nehmen über Generationen hinweg. Betrachtet man die Familien­intelligenz aus der Perspektive künstlicher Intelligenz, wird deutlich, wie wichtig diese ist, um familiären Erfolg zu erzielen. In diesem Beitrag werden wir uns diesen drei Komponenten der Familien­intelligenz näher ansehen.

 

Familien­Unternehmer­TUN

Es beschreibt für uns das Handeln, den Verstand, die Tiefenanalyse und die Wirkungen, die sich dadurch zeigen.

Familien­Unternehmer­TUN beschreibt das Handeln von Familien­unternehmern, das sich aus ihrem Verstand, ihrer Tiefen­analyse und den Wirkungen ergibt, die sich daraus ergeben. Das Familien­Unternehmer­TUN ist eine wesentliche Komponente der Familien­intelligenz, da es eine effektive Möglichkeit ist, um Unter­nehmen zu lenken und zu stärken. Es erfordert ein tiefes Verständnis für das Unter­nehmen und seine Um­gebung und ermöglicht es Familien­unternehmern, fundierte Ent­scheidungen zu treffen, die dazu beitragen, dass das Unter­nehmen nach­haltig wächst. Das Familien­Unternehmer­TUN ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg von Familien­unternehmen, da es den Unter­nehmern die Möglich­keit gibt, ihr Unter­nehmen kontinuierlich an sich ändernde Markt­bedingungen und Kunden­bedürfnisse anzupassen.

 

Familien­Unternehmer­SEIN

Es beschreibt für uns das Gefühl, das Herz, die Emotionalität und die Erlebnisse, die Menschen miteinander verbinden.

Familien­Unternehmer­SEIN beschreibt das Gefühl, das Herz, die Emotionalität und die Erlebnisse, die Menschen mit­einander ver­binden. Es ist eine wesentliche Komponente der Familien­intelligenz, da es eine starke emotionale Ver­bindung zwischen Unter­nehmern und Kunden schafft. Dies ermöglicht es Unter­nehmern, einen tieferen Einblick in die Bedürfnisse ihrer Kunden zu erhalten und die notwendigen Mass­nahmen zu ergreifen, um diesen gerecht zu werden. Familien­Unternehmer­SEIN ist ebenfalls wichtig, um eine starke, nach­haltige Beziehung zwischen Unter­nehmern und ihren Mitar­beitern aufzubauen. Diese Verbindung schafft emotionale Sicherheit und Vertrauen und trägt wesentlich zum Erfolg des Unter­nehmens bei.

 

Enkel­fähigkeit im Denken und Handeln

Sie bedeutet für uns Zukunftsfähigkeit, Nachhaltigkeit & langfristige Wirksamkeit über Generationen.

Enkel­fähigkeit beschreibt den lang­fristigen, nach­haltigen Ansatz, der sicherstellt, dass Familien­unter­nehmen über Generationen hinweg bestehen. Es ist eine wesentliche Komponente der Familien­intelligenz, da es Unter­nehmern ermöglicht, kurzfristige Ent­scheidungen zu treffen, die den lang­fristigen Erfolg des Unter­nehmens gewährleisten. Enkel­fähigkeit erfordert ein tiefes Ver­ständnis für die Zukunft und beinhaltet die Fähig­keit, komplexe Strategien zu ent­wickeln, die darauf aus­gerichtet sind, Unter­nehmen auch in einer sich ständig ver­ändernden Welt erfolg­reich zu machen. Durch die Enkel­fähigkeit können Familien­unternehmen nach­haltiges Wachs­tum und den Erhalt über Generationen hinweg sicherstellen.

 

 

Was nun in diesem Beitrag sichtbar wird? Daten im Sinne einer Perspektive in einen Text zu trans­formieren, die im Lesen nach­vollziehbar wirkt, gelingt der KI. Was ihr jedoch fehlt, ist die Tiefe, die aus zwischen­menschlichen Begegnungen entsteht. Die Fähig­keit, sich in Beziehung mit einem Gegen­über zu setzen und Möglichkeits­räume zu erahnen. Qualitäten, die die Familien­intelligenz so wesentlich machen und für die trans­formative Gestaltung von Enkel­fähigkeit unab­dingbar sind.

 

Die künstliche Intelligenz schöpft aus dem Außen. Sie formuliert reaktiv. Die Familien­intelligenz hingegen kommt aktiv aus einem Inneren heraus und kann auch reaktiv wirken. In diesem Sinne: lassen Sie uns die Familien­intelligenz stärken, um die künstliche Intelligenz sinn-voll und kokreativ im Sein und Tun nutzen zu können. Wir werden die Ent­wicklungen der künstlichen Intelligenz weiter beobachten ...

 

Ich (ChatGPT) bin ein Autor mit einer Leidenschaft für Unternehmertum und Familienunternehmen. Ich glaube an das Potenzial von Familienunternehmen, einige der größten und erfolgreichsten Unternehmen der Welt zu erschaffen. Ich bin bestrebt, dieses Potenzial zu entfalten, indem ich über den Nachfolgeprozess schreibe und mein Wissen über die Bedeutung von FamilienUnternehmerTUN, FamilienUnternehmerSEIN und Enkelfähigkeit in der Familie teile.

 

Titelbild: Die Antwort der künstlichen Intelligenz DALL-E auf die Bitte nach einem Bild zu »a group of stones of different age sitting around in a circle with a large stone in the middle in a world made out of marble«. Wiederum inspiriert durch die Antwort von ChatGPT auf die Frage, wie man sich denn den Prozess der Entwicklung einer Familienstrategie bildlich vorstellen könne.

#29 • 16. Nov. Die Kraft der Arche­typen: Energie-Regime in Familien­unternehmen.
Ein Gastbeitrag von Martin A. Ciesielski
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#29 • 16. Nov. 22
Die Kraft der Arche­typen: Energie-Regime in Familien­unternehmen.
Ein Gastbeitrag von Martin A. Ciesielski
ciesielski_werklog

Unter­nehmen sind Energie­wandler. Familien sind Energie­wandler. Je nachdem, was ein Familien­unter­nehmen produziert, werden unter­schiedliche Materialien umgewandelt. Doch egal, um welche bio­logischen, chemischen, elektronischen, etc. Prozesse es sich handelt – am Ende sind alle Ver­änderungen stets physikalisch und somit ener­getisch. Während diese Prozesse im Produktions­prozess, bzw. in der Dienst­leistungs­erstellung, durch mehr oder weniger gut sicht- oder messbare Um­formungen nach­vollziehbar sind, lassen sich die Energie­wandlungs­prozesse in den Familien weitaus schwieriger erfassen. Neben Biografie­arbeit oder systemischen Familien­aufstellungen bietet sich dazu auch die Arbeit mit sozialen Proto­typen bzw. Arche­typen an. Die Energien, die dort fließen und um­gewandelt werden, werden allerdings auch in Organi­sationen selten erfasst und bear­beitet. Somit bietet sich die Arbeit mit Arche­typen ins­besondere im Umfeld von Familien­unternehmen hervor­ragend an.

 

 

FamilienUnternehmerTUN 

Es beschreibt für uns das Handeln, den Verstand, die Tiefenanalyse und die Wirkungen, die sich dadurch zeigen.

Mit Archetypen lässt sich das aktuelle Energie-Regime der Familien erlebbar visualisieren. Schon in der frühen Menschheits­geschichte erklärte man sich die Welt mit Hilfe von Mythen, Geschichten und arche­typischen Ver­körper­ungen von wirkenden Kräften, die damals kaum bis gar nicht erforscht waren. Doch auch heutzutage können der Krieger, der Magier, die große Mutter, die Liebenden oder der Trickster als zentrale Arche­typen, spannende Einblicke in das Energie- und Kräfte­regime komplexer sozialer Systeme bieten. Sie ermöglichen mit ihren Qualitäten, Stellungen und Beziehungen zueinander eine hoch­komplexe und dabei intuitiv nach­vollzieh­bare Abbildung der Familie und des Unter­nehmens.

 

 

FamilienUnternehmerSEIN

Es beschreibt für uns das Gefühl, das Herz, die Emotionalität und die Erlebnisse, die Menschen miteinander verbinden.

Durch die arche­typen­basierte Heran­gehens­weise an das Energie-Regime in der Familie bzw. im Unter­nehmen geht es von Anfang an um die Arbeit an und mit Qualitäten. Von explizit gemachten Wahr­nehmungen über Beziehungs­qualitäten bis hin zu Emotionen und Gefühls­lagen bieten die Archetypen mit ihren sofort abrufbaren Stärken und Schwächen ein hoch individuelles, wie auch komplexes Werkzeug. Die Ver­bindungen zwischen den Menschen – und somit auch die leitenden Kräfte in der Organisation – werden verkörpert bewusst gemacht, in den Raum geholt und können dort physisch, kognitiv, mit Hand und Herz bear­beitet werden: Wofür steht der Krieger in diesem konkreten Fall? Wodurch drücken sich die Qualitäten der Archetypen im Alltag aus? Wo finden wir die große Mutter (u.a. Mutter Natur) in unserer Organisation?

 

 

Enkelfähigkeit in Denken und Handeln

Sie bedeutet für uns Zukunftsfähigkeit, Nachhaltigkeit & langfristige Wirksamkeit über Generationen.

Energie fließt. Sie wandelt sich – ob mit oder ohne unser Zutun. Das Gleiche gilt für die Konstellationen und Beziehungen der Arche­typen. Mit Hilfe von sozialen Prototypen lassen sich diese Konstellationen in ihrem IST-Zustand betrachten, sie lassen sich aber auch modellieren und in andere wünschenswerte, wahrscheinliche oder alternative Konstellation hinein simulieren: Was geschieht, wenn der Krieger plötzlich über die Liebenden wacht? Oder die Liebenden über den Krieger? Wie könnten wir uns neu erfinden – als Familie oder Organisation? 

 

Nach­folgende Generationen wachsen zumeist in einen neuen, gesell­schaftlichen Zeit­geist hinein, geprägt von anderen oder zusätzlichen Werten, neuen Verhaltens­weisen etc., wodurch es in der Tiefe der sozialen Strukturen zu tektonischen, bzw. arche­typischen Ver­schiebungen kommen kann. 

 

An der Ober­fläche können unter­schiedliche Sicht­weisen auf das Unter­nehmen zu Richtungs­streits oder Konflikten führen, die sich kommunikativ zeigen, aber eher Symptome als Ursachen sind. Erst bei einer proto­typischen, arche­typischen Betrachtung der unter­nehmerischen Ziele, der sozialen Strukturen, der Eigentums­verhältnisse oder der Führungs­verständnisse, können die wahren Ursachen und Gründe für Meinungs­verschieden­heiten betrachtet und auf mögliche Zukünfte hin bearbeitet werden.

 

 

Martin A. Ciesielski hat einen Magister-Abschluss in Management, Kommunikationswissenschaft und Psychologie. Er ist Autor, Coach, Berater und Speaker für die Themenbereiche Digitale Führung, Geldwirtschaft und Angewandte Improvisation. Aktuell entwickelt er ZUKÜNFTEtheater als eine Methode zur Vermittlung von Zukünftebildung (Futures Literacy). FUTUN kooperiert mit Martin A. Ciesielski u.a. in Fragen zur Zukunft des Vermögens sowie weiteren Blicken auf das, was als Unternehmer:innen und Familien auf uns zukommen wird.

 

Fotografie: Daniel Zenker

#28 • 7. Nov. Ver­antwort­ungs­eigen­tum als Nach­folge-Option: Wie Familien­unter­nehmen ihre lang­fristige Unab­hängig­keit sicher­stellen können.
Ein Gastbeitrag von Jakob Willeke
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#28 • 7. Nov. 22
Ver­antwort­ungs­eigen­tum als Nach­folge-Option: Wie Familien­unter­nehmen ihre lang­fristige Unab­hängig­keit sicher­stellen können.
Ein Gastbeitrag von Jakob Willeke • #Perspektiven
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Es ist eine der Fragen für Familien­unter­nehmer:innen: Was TUN, wenn die Kinder andere Pfade ein­­schlagen? Auf­geworfen hat sie auch hier im Werk:log zuletzt Eva Pichler. Eine wert­volle Option in Sachen Nachfolge­regelung: Ver­antwortungs­eigentum.


Für diese hat sich Michael Hetzer ent­schieden, der das Unter­nehmen elobau einst von seinem Vater erbte. elobau, ein großer Mittel­ständler aus dem Allgäu mit rund 1.100 Mit­arbeitenden, stellt Sensorik, Sicherheits­technik, Füllstands­messung und Bedien­elemente her – ein „Hidden Champion“ aus dem Bilder­buch so­zusagen. Michael Hetzer hat selbst Kinder, zwei Söhne. Im Alter von gerade mal acht Jahren fragte ihn sein Jüngster, ob er denn irgend­wann die Firma über­nehmen müsse, falls sein größerer Bruder nicht wolle.  Da wurde Michael Hetzer klar: Der Ver­erbungs­auto­matismus hat seine Tücken. Doch was gibt es an Alter­nativen? Eigentlich nur noch den Ver­kauf. Das kam für ihn nicht in Frage. Das Unter­nehmen und Lebens­werk sollte lang­fristig selbst­bestimmt bleiben – so wie bei den aller­meisten Familien­unter­nehmern. Doch was bleibt noch, wenn die beiden klassischen Wege der Weiter­gabe, also innerhalb der Familie oder über einen Verkauf, nicht passend sind? Es be­gannen strategische Über­legungen, bei denen damals auch Dr. Marcel Megerle von FUTUN involviert war.
 

 

FamilienUnternehmerSEIN

Es beschreibt für uns das Gefühl, die Existenz und die Erlebnisse, die Menschen mit­einander ver­binden. 

„Wenn man für sich aus­schließt, das Unter­nehmen zu verkaufen, dann ist es eigentlich fast ein logischer Schritt, es in Verantwortungs­eigentum zu bringen“, erzählt Michael. Ihn trieb auch die ganz grund­sätzliche Frage um, wessen Verdienst der Wert eines Unter­nehmens eigentlich sei. Seine Ant­wort: nicht nur das der Eigentümer. Sondern gleichsam aller Mit­arbeitenden. „Aus dieser Logik heraus ist es ja eigentlich komisch, wenn dieser Vermögens­wert dann nur einer Person oder einer Gruppe von Personen gehört.“ Auch dieser Gedanke brachte ihn zu Verantwortungs­eigentum: Denn hier spielt der Vermögens­wert für die Nach­folge im Prinzip keine Rolle mehr. Wie aber funktioniert das?


Auf die kürzeste Formel gebracht: Bei Verantwortungs­eigentum verbleiben Kontrolle und Ver­mögen langfristig und rechtsverbindlich im Unter­nehmen. Es wird stets treuhändisch an die nächste Generation weiter­gegeben. Das kann die Tochter, das kann der Sohn sein. Das kann aber auch einfach eine Mit­arbeiterin sein, die sich für den Job eignet. Das Familien­Unternehmer­SEIN wird damit erweitert: Der Vererbungs­automatismus innerhalb der genetischen Verwandt­schaft wird ersetzt – an seine Stelle treten Fähigkeiten und Werte. Der Kreis der unter­nehmerischen Familie wird so erweitert: nämlich um alle Menschen, die das Potential haben, das Unter­nehmen in die Zukunft zu führen.  Zudem gilt ein Asset-Lock, also eine Vermögens­bindung, die verhindert, dass Gewinne zu persönlichen Zwecken entnommen werden können. Somit kann das Unter­nehmen nicht mehr zum Spekulations­gut werden. Beide Prinzipien haben eine lange Tradition: Bosch und Zeiss haben sich als Pioniere in Sachen Ver­antwortungs­eigentum schon vor vielen Jahr­zehnten ent­sprechend auf­gestellt.
 

 

FamilienUnternehmerTUN

Es beschreibt für uns das Handeln, den Verstand, die Tiefen­analyse und die Wirkungen, die sich dadurch zeigen. 

Es gibt verschiedene Wege, Verantwortungs­eigentum umzusetzen. elobau hat dazu ein Doppelstiftungsmodell aufgesetzt.  Doch die rechtliche Aus­gestaltung ist nicht immer un­kompliziert. Die Purpose Stiftung bietet einen Umweg an, der es auch kleineren Unter­nehmen ermöglicht, Verantwortungs­eigentum umzusetzen: das sogenannte Veto-Anteil-Modell. Auch Mittel­ständler wie Arche Naturprodukte oder Waschbär nutzen es.


Um­fragen zeigen: Den meisten Familien­unternehmer:innen liegen lang­fristige öko­nomische Unab­hängigkeit und Zukunfts­fähigkeit am Herzen. Sie lieben, was sie tun, sie tun es mit Über­zeugung und großem Verantwortungs­bewusstsein für Mit­arbeitende und andere Stake­holder; in einem sozialen Gefüge, nicht selten geprägt von einer gewissen regionalen Ver­wurzelung. Ver­antwortungs­eigentum stellt dieses Unter­nehmens­verständnis sicher, indem es eine nach­haltige Nachfolge-Option bietet und den Fokus des unter­nehmerischen TUNs zielsicher auf den Zweck und die Auf­gabe des Unter­nehmens lenkt. Kein Wunder, dass in einer repräsentativen Allensbach-Umfrage 42 Prozent der mittel­ständischen Familien­unternehmen sagen: Ver­antwortungs­eigentum kommt für uns als Nach­folge-Lösung in Frage.
 

 

ENKELFÄHIGKEIT im Denken und Handeln

Sie bedeutet für uns Zukunfts­fähigkeit, Nachhaltig­keit & lang­fristige Wirksam­keit über Generationen.

In­zwischen hat in Deutsch­land auch die Politik das Thema ent­deckt und sein Potential für die Enkel- und Zukunfts­fähigkeit unserer Wirt­schaft erkannt: Denn Ver­antwortungs­eigentum stärkt den Wett­bewerb in einer de­zentralen sozial-ökologischen Markt­wirtschaft, indem es dazu beiträgt, Unab­hängigkeit und unter­nehmerische Selbst­bestimmung sicher­zustellen. Um diese Eigentums­form ohne Um­wege umsetz­bar zu machen, will die deutsche Bundes­regierung daher eine eigene Rechts­form für eine „Gesellschaft mit gebundenem Ver­mögen“ einführen. Ein wichtiger Schritt für die weitere Eta­blierung einer schon jetzt er­probten Nach­folge-Option.

 

Jakob Willeke arbeitet seit 2018 für das PURPOSE-Netzwerk, verantwortet aktuell den Beratungsbereich bei Purpose Ventures und ist dort auch Teil des Investmentteams. Er begleitet Unternehmen auf ihrem Weg zu einer passenden Eigentumsstruktur entlang der Prinzipien von Verantwortungseigentum. Darunter sind Start-ups und junge Unternehmen, aber auch große und kleinere Mittelständler, die sich mit dem Thema Nachfolge beschäftigen. Schon mehr als 100 Firmen hat das Purpose-Beratungsteam begleitet. Darüber hinaus ist Jakob in die gemeinnützige Arbeit der Purpose Stiftung involviert, die das Konzept Verantwortungseigentum erforscht und beleuchtet sowie für Gesellschaft und Allgemeinheit bekannter und zugänglicher macht. FUTUN arbeitet mit Jakob Willeke in Generationenwechseln, in denen sich Verantwortungseigentum als eine Nachfolge-Option anbietet, zusammen.

 

Bild: Dr. Marcel Megerle im Gespräch mit Michael Hetzer von elobau (l.) und Jakob Willeke von PURPOSE (r.) bei der großen Konferenz für Verantwortungseigentum, der VE:22, die Anfang im September in Berlin stattgefunden hat. Rund 450 interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer nahmen teil.

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