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Werkraum für
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#45 • 28. Feb. 24

Von der Linie zum Kreis: Generationen­wechsel als Zyklus ver­stehen.

#Familie #Unternehmen

Sicht nach oben auf die Unterseite einer Treppe, die mit Kupfer ausgekleidet ist und sich in der Bildmitte zu einer Spirale verengt

Wie unter­nehmerische Familien und deren einzelne Mitglieder die Entwicklungs­wege verstehen, auf denen sie und ihr Unter­nehmen sich von Generation zu Generation bewegen, ist eine Frage der Perspektive. Eine Möglichkeit liegt sicherlich darin, sie im Sinne eines linearen Weges zu sehen. Einem Weg, der das Kommende im Sinne einer kausalen Ereignis­kette voraus­ahnt. Einem Weg, der – bei so klarer Sicht auf die vor und hinter einem liegende Linie – ein­deutig erscheint, doch dadurch auch nicht gegen Sack­gassen, über­raschende Um­wege oder das bewusste Ignorieren dieser einen Linie gefeit ist. Einem Weg, in dem es Er­fahrung, Ver­tiefung und Voran­schreiten nur auf dieser einen Route gibt.

 

Eine andere Möglich­keit, Ent­wicklungs­wege zu erschließen, liegt darin, in ihnen etwas Zyklisches wahr­zu­nehmen und anstelle einer Linie eine kreis­förmige Spirale in den Blick zu nehmen. Im Sinne eines Kreis­laufs, der sich aus wieder­kehrenden, zusammen­hängend auf­einander­folgenden Elementen zusammen­fügt. Dabei führt die Wieder­holung nicht zur Behäbig­keit oder Monotonie, sondern trägt mit einem jeden Zyklus zur Ver­tiefung, Er­weiterung und Er­fahrung bei: sie ist struktur­gebend – so, wie wir es auch in der zyklischen An­ordnung unserer Uhr­zeiten, Wochen­tage, Monate und vieler weiterer Natur­ereignisse erleben. Dabei durchläuft ein jeder Zyklus ver­schiedene Phasen – einen immer wieder neuen Anfang, einen Höhe­punkt und Abschluss, in dem schon wieder das für den nächsten Anfang Not­wendige liegt.

 

Wenn wir nun also das Leben, und somit auch das Unter­nehmer­tum, als einen lebendigen und sich in ständiger Bewegung befindlichen Ent­wicklungs­prozess ver­stehen, wirkt es nahe­liegend, aus dieser Perspektive auch einen Versuch zu wagen und Nach­folge­prozessen im Sinne eines Zyklus zu begreifen. So wird das, was von Generation zu Generation entsteht, zu einer trag­fähigen Grund­lage mit der für das Neue not­wendigen Agilität. Mit der Offen­heit, die uns ganz anders voran­kommen lässt, als das Ver­weilen im schritt­weisen Weiter­gehen auf einer starren Linie. Im besten Falle ja sogar hin zu bisher kaum vorstell­baren, kreativen neuen Lösungen – auch auf neuen Be­wusstseins­ebenen. Denn nehmen wir das Zyklische als Perspektive ernst, schenkt es uns zum einen strukturelle Stabilität und lässt uns zum anderen in der Wieder­holung das als Unter­nehmer­familie Wichtige im Sinne der Enkel­fähigkeit ko-kreativ von Generation zu Generation weiter kultivieren.

 

Fotografie: Juan Rojas

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