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Werkraum für
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Familien

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#47 • 27. März 24

Unter­nehmerisches Engagement schafft Frieden: Anstiften. Anstoßen. Aufbauen.

Ein Gastbeitrag von Felix Kroschke • #Perspektiven

Portrait von Felix Kroschke, er steht vor einer hellen Wand und lächelt in die Kamera

Engagiert Euch! Vermeintlich ein einfacher Appell. Derzeit sind wir jedoch mit enormen nationalen und globalen Heraus­forderungen konftrontiert. Eins ist klar: Jetzt sind die Familien­unternehmer:innen besonders gefordert. Es ist mehr als nur eine Stimmung: Unser sicher geglaubter Wohl­stand gerät ins Wanken. Und damit auch der soziale Frieden in unserer Gesellschaft. Gerade vor diesem Hinter­grund braucht es mehr Unter­nehmerinnen und Unter­nehmer, die sich stifterisch engagieren.

 

Familien­Unternehmer­TUN

Weil wir anstiften

Der Transfer von best practices guter Unternehmens­führung in den Stiftungs­sektor kann einen wichtigen Beitrag leisten. Dabei handelt es sich nicht um einen Selbst­zweck. Unternehmer:innen sind in hohem Maße vom sozialen Frieden abhängig. Das Fundament des jahr­zehnte­langen Erfolgs der deutschen Wirtschaft war neben Mut und Pionier­geist auch immer eine stabile und resiliente Gesellschaft.

 

Familien­Unternehmer­SEIN

ist auch immer ein Anstossen.

Nichts ist einfach, weder Unter­nehmertum, noch sinnvolles gemein­nütziges Engagement. Wenn man sich wirklich dauernd und nach­haltig engagieren will, ist eine klare Strategie und Struktur essenziell. Green­washing oder Social­washing kann sich die Gesellschaft nicht leisten. Die Fragen nach dem „Was“, dem „Wie“ und dem „Warum“ müssen klar be­antwortet sein. Sonst ist es, wie jedes Unter­nehmen, das keine Mehrwerte für die Kund:innen schafft, sinnlos.

Warum: Der soziale Frieden in unserer Gesellschaft ist eine Grund­voraussetzung für unseren zukünftigen Erfolg als Wirtschafts­nation. Und dieser Frieden ist nach den Krisen der letzten Jahre gefährdet.

Was: Wir wollen nicht bevor­munden – in welchem Bereich sich Stifter engagieren, hängt ins­besondere von der individuellen Prägung ab. Wir wollen aber Mut machen, den Leiden­schaften nach­zugehen. Wir wissen aus der Kroschke Kinder­stiftung: Es ist eine erfüllende Tätig­keit.

Wie: Die Gründung einer Stiftung ist kein Hexen­werk. Und bei der Führung einer Stiftung hilft uns eine Eigenschaft: unter­nehmerisches Denken. Die Stiftung sollte als Rechts- und Organisations­form keine Allein­stellung im gemein­nützigen Sektor bean­spruchen. Jeder möge sich nach seiner Façon für das Gemein­wohl engagieren. Das kann in Vereinen oder in einer gGmbH sein. Der Wille zum Engagement bildet den Kern.

 

Enkelfähigkeit im Denken und Handeln

Es geht uns immer um ein Aufbauen.

Viel zu lang haben sich „die Wirtschaft“ und „der dritte Sektor“ dieser Sektoren­einteilung unter­worfen, obwohl von­einander gelernt werden kann. Von Professionalisierung und nach­haltigen Wirt­schaften ist im Stiftungs­wesen seit Jahren die Rede. Zeitgleich werden selbst mittel­ständische Unter­nehmen verstärkt an ihrem nachhaltigen und sozialen Engagement gemessen.

„Nebenher Gutes tun“ ist lange nicht mehr zeitgemäß. Das Stiftungs­wesen boomt seit Jahren. Viele Stiftungen erreichen aber nicht die Wirkung, die in Anbetracht des eingesetzten Kapitals erreicht werden muss. Gerade vor diesem Hinter­grund ist die in Deutschland verabschiedete Stiftungs­rechtsreform, die zum 1. Juli 2023 in Kraft getreten ist, nicht den Ansprüchen einer Flexibilisierung gerecht geworden. Die vergleichs­weise neue Stiftungs­form der Verbrauchs­stiftung erscheint auch nach dieser großen Reform als „Stiftung zweiter Klasse“, weil der Gesetz­geber weiter vom Leitbild einer auf ewig errichteten Stiftung ausgeht. Häufig kann aber mit dem Verbrauch des Stiftungs­vermögens ein größerer gesellschaftlicher Nutzen erzielt werden. 

Es geht nicht darum, eine Alternative zum Staat zu formen. Stiftungen sind Partner, die kleinteiliger und flexibler agieren können als so mancher Verwaltungs­apparat. Mit einer mittel­ständischen Heran­gehensweise können in speziellen sozialen Räumen und Lebens­welten wirkungs­volle Beiträge für das Wohl unserer Mit­menschen geleistet werden.

 

Dr. Felix Kroschke studierte Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre in Deutschland und Frankreich. Er promovierte berufsbegleitend an der Bucerius Law School im Bereich Stiftungsrecht.

Seit 2017 ist er in dritter Generation geschäftsführender Gesellschafter der Kroschke GmbH. Er wurde vom Wirtschaftsmagazin Capital unter die «Top 40 unter 40» gewählt. Darüber hinaus hat er zusammen mit seinem Vater, Christoph Kroschke, im vergangenen Jahr mit dem Buch «Anstiften, Anstoßen, Aufbauen. Unternehmerisches Engagement schafft sozialen Frieden» ein Plädoyer für mehr Veränderungswillen und anhaltendes stifterisches Engagement veröffentlicht.

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