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#35 • 23. Aug. 23

Spiel mit offenen Karten: Von der Not­wendig­keit, das Blatt zu wenden.

#Familie

Nicht selten ist es eine ernste Lage, die den Ausgangs­punkt eines familien­strategischen Prozesses bildet: konflikt­reiche Familien­dynamiken, akuter Handlungs­bedarf in der Führungs­nachfolge, die Ent­wicklung eines Notfall­plans oder bspw. auch die dringende Klärung von Fragen der Erb­schaft.

 

So kann der Einstieg in die aktive Aus­einander­setzung mit dem, was in’s Bewusst­sein treten, ent­wickelt, ent­faltet und vielleicht sogar auch kulti­viert werden will, oft heraus­fordernd wirken, mühselig oder gar bremsend.

 

Was in diesem Moment des Anfangens mehr Leichtig­keit und Energie schaffen kann, ist ein Wechseln der Perspektive, mit der auf das Bevor­stehende geblickt wird, deren Kern in einer Kultur der Offen­heit liegt. Einer Offen­heit gegenüber dem Kommenden als auch allen Beteiligten. Sie bedingt das Ver­trauen, das für die nächsten strategischen Schritte wesentlich ist und zugleich das prägt, was als Familien­kultur ge- und erlebt wird.

 

Wenn es nun darum geht, unsere Familien­kultur weiter­zu­ent­wickeln und wir, so wie der Kultur­historiker Johan Huizinga[1], das Spiel als ein Vehikel der Kultur­entwicklung sehen, unterstützt ein Verständnis der (Familien-)kultur als ein Spiel den Wechsel in die oben genannte neue Perspektive, der Freude.

 

Aus dieser heraus gelingt es, die Karten offen auf den Tisch zu legen, sie an­zusprechen, zu wenden, von beiden Seiten zu be­trachten, einigen erst zu­gänglich zu machen und ggf. auch neu zu mischen. So wird die Kultur selbst zum Spiel. Zu einem grund­legenden mensch­lichen Ge­stalten, in dem das Potential liegt, starre Strukturen für neue Be­wegungen zu öffnen.

 

"Spiel ist not­wendig zur Führung eines mensch­lichen Lebens." – daran glaubte bereits der italienische Theologe Thomas von Aquin. Folgen wir dieser Idee, ist das Spiel auch not­wendig zur Selbst- und Fremd­führung durch einen Trans­formations­prozess – und das umso mehr, je ferner die Idee des Spiels zu Beginn wirken mag. Dies ohne dabei die Trag­weite und mögliche Schwere eines Veränderungs­prozesses zu negieren, sondern diese vielmehr mit dem lebendigen Kern in Verbindung zu bringen. Denn Trans­formationen leben von beidem: Ernst­haftigkeit und Spiel.

 

So laden wir auch Sie dazu ein, mit spielerischer Perspektive auf die Wege zu blicken, entlang derer sich der Kern Ihrer Familien­kultur weiter­bewegen und in einer Familien­strategie Ausdruck finden kann und wird. In einer Bewegung, die die Kultur lebendig werden und dabei in unserer komplexen Welt Bestand haben lässt. Das Spiel selbst dient dabei als Kultur im Sinne eines ge­schützten Raums zum Erproben dessen, was die Familien­strategie in eine enkelfähige Zukunft weitertragen wird. Dies gemäß des Credos unseres FUTUN:Familien[kultur]büros: Nach­folge gelingt!

 

[1] Johan Huizinga gilt als Entdecker des Homo ludens, des „spielenden Menschen“. So Sie das neugierig macht, empfehlen wir Ihnen die folgende Lektüre: Huizinga, Johan (1981): Homo ludens. Vom Ursprung der Kultur im Spiel, Rowohlt Taschenbuch.

 

Bildnachweis: © atelier 522

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