Sein und Tun: Der Doppelpunkt macht den Anfang.
Der Doppelpunkt eröffnet einen Raum. Einen Zwischenraum. Er bildet die Tür zum Werkraum, in dem wir als FUTUN den Familien begegnen. Er visualisiert die zwei (Menschen-)Kreise, die in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen und in einen Dialog miteinander einsteigen. Erst mit einem Gegenüber wird ein Veränderungsprozess schliesslich wirklich wirklich gut. Offen zwischen Gespanntheit und Lust auf das, was noch kommen mag.
Was dem Doppelpunkt auch gelingt: Er macht Unterschiedlicheiten sichtbar. Er lässt sie als solche nebeneinander stehen und kann zugleich Anlass sein, vermeintlich Gegensätzliches miteinander zu verbinden: Jung und Alt, Herz und Verstand, Theorie und Praxis, Erlebnis und Tiefenanalyse, Tun und Sein. Denn besonders interessant wird es ja dann, wenn sie als Familie zusammen an einem Tisch sitzen. Wenn sie zusammenwirken.
Mit dem Doppelpunkt fängt alles an. Anfangen macht den Unterschied. Und auch am Ende setzen wir einen Doppelpunkt: Für die Enkelfähigkeit. Für das Weiterschreiben der Familiengeschichte. Oder auch für eine andere Erzählung, die nun beginnt. Denn weiter geht es immer. Das Bestehende erinnernd, richten wir uns mit Freude auf das, was kommt. Auf die bunte Zukunft hinter dem Doppelpunkt!
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