Im Auge der brand eins: Junge Wilde und alte Weise.
Wer das Magazin brand eins kennt, weiß es: das Durchblättern der Seiten gleicht oft einem Erkunden der freigeistigen, unkonventionellen Wirtschaftswelt. So ist es auch mit der aktuellen Ausgabe der Heftreihe brandeins /thema, die den Fokus auf Unternehmensberatungen legt: auf diejenigen, die Menschen und Organisationen in verschiedensten Herausforderungen beratend zur Seite stehen. Und zwar denjenigen, die das Heute unternehmerisch prägen und somit auch nächste Zukünfte kreieren.
Um Zukünfte geht es auch in Bezug auf eine besondere Spezies von Unternehmen; und zwar die, die in Verbindung mit einer Familie stehen. Konkret: es geht um die Nachfolgefrage und somit auch die zukünftige(n) Generation(en). Ein großer Pfeil und der Begriff «NextGen» kündigen sie an: sechs Seiten, in denen das Magazin einen Einblick in die Perspektive gibt, aus der heraus wir als FUTUN:Kollektiv auf diese besonderen, oft anspruchsvollen Transformationen blicken.
«Junge Wilde und alte Weise» – mit diesen Worten beginnt die Erzählung. Sie machen den Zwischenraum, den viele unternehmerische Familien erleben, greifbar. Und: sie greifen gut, was wir auch selbst als Kern unserer Zusammenarbeit mit unternehmerischen Familien verstehen – das Schaffen eines Raums, in dem sich alle Beteiligten in Transformationen gut begleitet fühlen. Das Schaffen eines Raums, in dem Generationen und Perspektiven in ein Zusammenspiel finden, das Sinn und Nutzen stiftet. Das Schaffen eines Raums, in dem Nachfolgeprozesse gelingen und Familien im Kultivieren ihres Zusammenwirkens als Familie und Bewusstseins um ihr (Gestaltungs-)Vermögen Enkelfähigkeit erleben. Nicht zuletzt, weil wir dem Bestehenden in unserer Begleitung wieder und wieder eine neue Perspektive hinzufügen.
Im weiteren Blättern durch das Magazin fügt sich der Artikel in eine Sammlung verschiedener Blickwinkel ein, denen das Bewusstsein um die Bedeutung der Gegenwart für eine gelingende Zukunftsgestaltung zugrunde liegt – vom wohldurchdachten Zusammenwirken mit künstlicher Intelligenz über die Stärkung von sozialem Engagement bis zur Ermöglichung interdisziplinärer Räume der Kulturproduktion. Denn: die Zukunft, die wir zu gestalten vermögen, beginnt jetzt. Sie beginnt mit sehr unterschiedlichen Perspektiven. Und: sie gelingt, wenn wir offen dafür sind, unterschiedlichen Wahrnehmungen zuzuhören, um diese in einem kokreativen Zusammenspiel zusammenführen. In diesem Sinne – es ist uns eine Freude, unternehmerischen Familien dabei als gute Begleiter auf dem Weg in die Enkelfähigkeit zur Seite zu stehen.
Danke Ihnen, liebe Sarah Sommer, für das Konzipieren und Schreiben des Artikels als auch Ihnen, liebe Susanne Risch und Gabriele Fischer, für die Einladung zum Teilen unserer Perspektive mit den Leser:innen der von uns allen schon von Anbeginn unseres unternehmerischen TUNs geschätzten brand eins.
Danke an all‘ die unternehmerischen Familien, die wir in den letzten Jahren begleiten durften und dürfen, für das Vertrauen in die Wirkung der Zusammenarbeit und das Engagement im Sinne der wirkungsorientierten Enkelfähigkeit.
Und: danke an all' jene Menschen und Organisationen, die uns als FUTUN selbst schon viele Jahre als Dialogpartner:innen und Wegbereiter:innen begleiten.
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