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Werkraum für
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#19 • 21. Apr. 22

Aus guter Praxis: Welche Rolle ein Bei­rat in der Nach­folge spielen kann.

Ein Einblick in das Wirken von FUTUN • #Unternehmen

Das Thema der Nach­folge bewegt ins­besondere die abgebende Generation immer stärker – das aktive Interesse von Nachfolger:innen nach­haltig zu wecken, zeigt sich heute jedoch immer wieder als eine Herausforderung, nicht zuletzt auf­grund der letzten beiden disruptions­reichen Jahre.

 

Wer den Nach­folge­prozess derzeit trotz all dem gelingend gestaltet, ist die Würzburger Autohaus Gruppe Spindler. Mit ihren sechszehn Betriebs­stätten und rund 700 Mit­arbeitenden zählt sie zu den größten Auto­mobil­handels­gesellschaften im Raum Main­franken. 1919 gegründet, trat knapp 100 Jahre später mit Jeannine Krenn die vierte Generation in das Familien­unternehmen ein und machte so 2018 den Anfang für einen wohl­durchdachten Nachfolge­prozesses in der Praxis. Theo­retisch begann sie bereits im Rahmen ihres Studiums an der Zeppelin Uni­versität, sich mit der Nach­folge aus­einander­zusetzen. Dr. Marcel Megerle aus dem FUTUN:Kollektiv durfte damals unter Leitung von Prof. Dr. Reinhard Prügl vom Friedrichshafener Institut für Familienunternehmen ihre Bachelor­arbeit mit­betreuen.

 

Bis 2023 wird Harald Krenn, der Gesamt­geschäftsführer des Unter­nehmens, seine Tochter beim Hinein­finden in ihre neue Rolle begleiten und sich dann Schritt für Schritt aus den operativen Tätig­keiten zurück­ziehen. Zeit­gleich unter­stützt seit Mai 2021 ein fünf­köpfiger Beirat mit Monika Spindler-Krenn, der Enkelin des Unternehmens­gründers Fritz Spindler, an der Spitze bei den großen Heraus­forderungen des Mobilitäts­vertriebs von morgen. Jeannine Krenn sowie drei externe Experten aus der Auto­mobil­branche sind ebenfalls Mit­glied dieses Beirats. Alle Beirats­mitglieder bringen klassisches, kauf­männisches Know-how ein, kombiniert mit Digitalisierungs-Wissen, einem Gespür für aktuelle Trends sowie Erfahrungen mit Disruptions- und Trans­formations-Prozessen in der Automobilbranche. Das fünf­köpfige Kompetenz­gremium trägt mit qualitativ hoch­wertigen Verbesserungs­vorschlägen und Empfehlungen zu profitablem Wachstum bei – als Impulsgeber, Motivator, Konflikt­schlichter, Zuhörer, Prüfer und Sparrings­partner.

 

Von dieser Entwicklung erzählen Jeannine Krenn und ihre Mutter auch in diesem kurzen Videoausschnitt.

 

Im Prozess des Generationen­wechsels – und in unsteten Zeiten wie diesen ganz besonders – kann ein Beirat als Sparrings­partner (beratend und/oder kontrollierend) bei großen strategischen Ent­scheidungen mit Wissen und Er­fahrung unter­stützen. Er kann Ver­trauen in das eigene Handeln schenken oder auch heraus­fordern. Nicht ohne Grund sind es heute rund 83 Prozent der Familienunternehmen, die mit einem Beirat von ihnen geschätzte Köpfe in ihre strategischen Über­legungen mit ein­laden. Perspektiven, die dazu bei­tragen können, inmitten all‘ der Komplexität und Emotionalität, der viele unter­nehmerische Familien begegnen, den Blick auf das Wesentliche zu halten. Manchmal sind es auch unkonven­tionelle Sicht­weisen, die gut wirken, weil sie ganz Anderes, Über­raschendes be­wirken. Die Ge­staltung der Mobili­tät von morgen gelingt schließlich am besten, wenn sie von Unternehmen mit­getragen wird, die auch im Inneren die Offen­heit für das Neue leben.

 

Und nun, über­legen Sie selbst: An die Ein­bindung welcher Kompetenzen und Sicht­weisen in Ihr unter­nehmerisches Wirken denken Sie als erstes? An welche als letztes? Und welche hat Ihnen zuletzt tat­sächlich eine ganz neue Sicht­weise eröffnet?

 

Fotografie: Jana Sabeth

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