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#7 • 4. Nov. 21

Acht­sam in Gemein­schaft: Ein neues Lebens­gefühl?

#Familie

Auf den gesell­schaftlichen Imperativ des »Höher und Weiter« antworten schon seit geraumer Zeit viele auf individueller Ebene mit einer vermeintlich neuen Qualität der Acht­samkeit und des Mini­malismus. Dennoch spüren so viele von uns per­manent ein Druck­gefühl und auch ihr Umfeld ist von Stress umgeben. Ein System, das sich zwingend nach Wachs­tum ausrichtet, ist krank.

 

Wie können wir uns davon lösen? Davon erzählt u.a. die Kultur­anthropologin Lena Papasabbas in einem Beitrag für das Zukunftsinstitut (FUTUN ist Mitglied des Future Circle), der uns dazu angeregt hat, die Frage nach Resilienz und Resonanz auch aus der Perspektive unter­nehmerischer Familien in den Blick zu nehmen.

 

Was heute bei aller Acht­samkeit bleibt: ein selbst­optimierendes Leben, das vom Vergleich und einer nach Außen gerichteten Individualität lebt. Weiter geprägt von einer Welt­sicht, die nach Wachs­tum strebt. Können wir das mit mehr Weit­sicht be­heben? Mit einer, die sich nicht nur auf uns, sondern auch um uns blickt. Mit einer Ver­änderung der Systeme als Ganzes, in denen wir leben. Das Leben lebt schließlich nicht von Druck oder Stress, sondern Lebendigkeit, Anpassungs­fähigkeit, Flexibilität und Bewegung, die wir als Individuen, Familien, Unter­nehmen oder auch Gesellschaft mit Freude erleben.

 

Welche Rolle dabei die neue Qualität der Acht­samkeit spielt: das sachte Anstoßen einer Weiter­entwicklung unserer Lebens­kultur. Und Kultur bedarf nicht nur eines einzelnen Menschen, sondern immer einer Gemein­schaft, eines werte­basierten Kollektivs. Kultur braucht Zeit und Raum für zwischen­menschliche Begegnungen, in denen wir Resonanz erleben und so unsere Resilienz stärken können. Zeit für beide Seiten des Doppelpunkts. Sie braucht den Blick nach Innen und die Weiter­entwicklung unserer Selbst. Ein wertungs­freies Verständnis und Mit­gefühl von einem Gegen­über. Eine Erweiterung unseres Blicks auf die uns umgebenden Systeme: Familie, Unter­nehmen, Vermögen – wenn diese nicht mehr allein nach ungesundem Wachstum streben, werden sich auch die Individuen darin vielleicht mehr dem Leben selbst hingeben. Vielleicht ist «hoch und weit» statt «höher und weiter» ja schon ein Anfang. Von einem gesamt­gesellschaftlichen, universalen Stress­gefühl in ein familiäres und individuelles Mit­gefühl, das auch außerhalb unserer eigenen Systeme Ausdruck findet. 

 

Mögen wir unsere kleinste soziale Einheit, unsere Familien, im Innen gesund stärken, um im Außen unter­nehmerisch zu sein. Leben wir gemeinsam den familiären Qualitäts­minimalismus – in Resonanz und im Jetzt!

 

Illustration: Johanna Benz

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